ÖFFNUNGSZEITEN

Ab 2. Mai 2024 geöffnet:

Donnerstag

Freitag

Samstag

(auch Pfingstmontag)


EINTRITT

Erwachsene

Jugendliche (13 - 18 Jahre)

Kinder (bis 12 Jahre)

ADRESSE

Abt Emopad 2

NL-9922 PJ Westeremden

Niederlande


13:00 - 17:00 Uhr

13:00 - 17:00 Uhr

13:00 - 17:00 Uhr



€ 7,50

€ 4,00

Eintritt frei


TECHNIK


Nach dem Arrangieren eines Stilllebens wird zuerst eine Zeichnung auf Papier angefertigt, um festzustellen ob die Komposition auf der ebenen Fläche der Erwartung entspricht. Wenn das der Fall ist und der Künstler ein gutes Gefühl dabei hat, wird ein Stück Masonit (eine wasserfeste Holzfaserplatte) zugeschnitten. Alternativ wird gelegentlich eine Leinwand verwendet. Die Masonitplatte wird zuerst leicht geschliffen und dann dreimal mit einer dünnen Farbschicht grundiert. Nach dem Trocknen wird die Oberfläche nochmals leicht geschliffen. Dann folgt zuerst eine dünne Bleistiftzeichnung auf der Grundierung. Das Gemälde entsteht nun in drei oder vier Phasen.


1. Phase. Die erste Lage Ölfarbe wird flott und nur mit Terpentin verdünnt direkt in der richtigen Farbe aufgetragen: diese Schicht ist ziemlich dünn und trocknet normalerweise in zwei Tagen.

2. Phase. Im allgemeinen wird hier mehr Farbe verwendet, verdünnt oder nicht verdünnt mit einem gebrauchsfertigen mittelfetten Standardmedium, das aus Öl, Cyclohexanonharz und Terpentin besteht. Das Gemälde gewinnt sozusagen immer mehr an Stabilität und räumlichem Ausdruck. Die zweite Phase ist oft auch nach wenigen Tagen getrocknet.

3. Phase. Jetzt wird viel glasiert mit wenig Farbe, vermischt mit einem fetten Medium aus halb und halb Standöl und Terpentin. Der Farbeindruck wird vertieft und die Lackhaut wird reichhaltiger. Nach der dritten ist manchmal an gewissen Stellen noch eine vierte Behandlung wünschenswert, um den letzten Schliff zu geben. Als letztes wird die Unterschrift darunter gesetzt.



Das Malen eines Kircheninterieurs folgt der selben Prozedur, mit dem Unterschied, dass die Zeichnung auf Papier immer vor Ort erfolgt. Bei Bedarf werden Notizen zu Farbe, Licht und Schatten hinzugefügt. Für komplexe Teilstücke sind Detailzeichnungen erforderlich. Kenntnisse der Perspektive sind unerlässlich.

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